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* Edas 1.1 A+D+H+ae *
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1. Standort und Start
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Standort: 2000H ... 3FFFH >CRC=EC50
Start: 2000H
Auf die Frage "NEUSTART J/(N):" als Erstes ein 'J' eingeben.
Damit wird der notwendige Bereich definiert. Anschliessend
geht der Edas in eine Komandoschleife.
2. Herkömmliche Komandos:
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ASGN (ohne Parameter)
Anzeige und Änderung der Text- und MC-Code-
bereiche
ADDR marke / zahl / ausdruck
Anzeige der gewünschten Adresse HEX oder
dezimal. Umrechnung einer Dezimalzahl in
eine HEX-Zahl. Als Operationszeichen sind +
und - zugelassen. Es erfolgt eine Markenprü-
fung !
EDIT ohne / marke / zn / zn,zn
Editieren von Quelltextzeilen. Dabei kann
alles in der entsprechenden Zeile geändert
werden. Auch die Zeilennummer (copy).
bei Mnemonikfehler wird abgebrochen und die
Zeile nicht übernommen.
KILL ohne / zn / zn,zn / marke
Löschen von Zeilen, ohne Parameter löschen
des Textpuffer. Dabei kann von Zeile bis Zei-
le (zn,zn), Zeile bis Ende, (zn) oder Zeile
bis Marke / (Marke bis Zeile) gelöscht wer-
den.
LIST ohne / marke / zn / zn,zn
Listet den Text, Dabei werden die Parameter
wie EDIT oder KILL gesetzt.
STEP ohne / ziffer
Neunummerrierung der Zeilen, ohne Parameter
Beginn mit 1.
DR Registeranzeige
RUN ohne /zn /zn,zn /marke
Übersetzen und Starten.
LON
Einschalten des Drucker.
LOFF
Ausschalten des Drucker.
RON
Einschalten des Tastaturrepeat.
2. Geänderte und zusätzliche Befehle:
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SAVE
Es wird der HEADERSAVE angesprungen und
dabei der Typ 'S' übergeben. Weiterhin wird
die Frage 'REPEAT' gestellt, um zur
Sicherheit eine Zweitkopie zu fertigen. Als
drittes Argument wird die aktuelle txp-End-
adresse eingetragen.
LOAD
Es wird wieder der HEADERSAVE angesprungen
und auf Kopfkontrolle eingestellt. Die
Eingabe des FILE-namen kann jedoch entfallen.
Als Ladeadresse des Quell-Textes wird die bei
'ASGN' eingetragene txp-Anfangsadresse genom-
men. Bei nicht zu beseitigenden Lesefehlern
erfolgt ein Sprung zum Anfang des Edas. Die
neuen txp-Adressen werden in den Edas über-
nommen und die Arbeit kann weitergehen.
ANLD
Ein weiterer Text wird vom TAPE an den be-
reits geschriebenen Quell-Text komulativ ge-
laden. Es ist damit möglich, mehrere Quell-
Texte zu verbinden. Der Text kann jedoch nur
an, aber nicht vor geladen werden.
READ
Entspricht der alten LOAD-Routine bei der das
Betriebssystem genutzt wird.
WRIT
Entspricht der alten SAVE-Routine.
*********** ! bei der naechsten Edas-
Version gestrichen. ****************
DS
Aufruf eines DUMP's. Nach der Eingabe und
>ENTER< kann die gewünschte Adresse eingege-
ben werden. (>ENTER<)
Auf dem Bildschirm erscheint ein Speicheraus-
zug in HEX.
Mit der Taste '@' kann zwischen ASCII-Code
und HEX umgeschalten werden. Mit den CURSOR-
Tasten kann seitenweise vor und zurück ge-
blättert werden.
Nach >SPACE< kann eine neue Adresse eingege-
ben werden.
Mit der 'M'-Taste wird in ein MODIFY MODE
gegangen. Dabei hat das erste Zeichen eine
Steuerfunktion:
. = naechstes Zeichen als ASCII in
den RAM schreiben.
z.b. .A := 41H in den RAM
R = Adresse decrementieren.
>SPACE< = Adresse incrementieren
zz = Zwei HEX-Ziffern (oder
eine) als HEX übernehmen.
Aus dem jeweiligem MODE wird mit ^C (S4/K)
heraus gegangen.
AUTO zn
Es wird eine automatische Zeilennummerierung
bei der Eingabe von Quelltextzeilen reali-
siert. Dabei muß die Zeilennummer eingegeben
werden, nach der ein- oder angefügt werden
soll.
Die ausgegebene Zeilennummer entspricht nicht
unbedingt derselben, wie beim LIST, sondern
stellt eine forlaufende Nummer dar.
BYE
(ehemals CM) Verlassen des Edas.
Dabei wird auf 66H eine kurze NMI-Routine
untergebracht. Ansonsten erfolgt bei der
Betätigung von NMI ein Sprung zum Edas.
Bei dieser Version ist der Unterstrich '_' (S1/G) in Marken und
PN zugelassen.
ANMERKUNG: Ab März soll versucht werden, eine weiter-verbesserte
Version dieses Edas bereitzustellen.
Ulf Beckmann
************** ende ***************
Textbearbeitung und Korrektur: HOFMANN IG-HC TU Dresden
19.08.89
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